Nachbericht zur Fachexkursion am 22.11.2023
22.11.2023
Am 22. November 2023 organisierte die Servicestelle Erneuerbare Gase eine Fachexkursion zu zwei bedeutenden Anlagen in Österreich.
Ziel war es, ein tieferes Verständnis für die Biogasproduktion und deren Anwendungen zu gewinnen.
1. Zemka Zentrale Müllklärschlammverwertungsanlagen GmbH, Zell am See
Die erste Station unserer Exkursion war die Zemka Zentrale Müllklärschlammverwertungsanlagen GmbH in Zell am See. Diese Einrichtung spielt eine zentrale Rolle in der Abfallverarbeitung und Entsorgung für 68 Gemeinden in den Regionen Pinzgau, Pongau und Lungau. Die Zemka verarbeitet Abfälle, Altstoffe und Problemstoffe und produziert daraus jährlich 2 Millionen Kubikmeter Biogas. Dieses Biogas wird nicht nur für das Tauern Spa Kaprun genutzt, sondern auch ins Erdgasnetz eingespeist, womit Zemka einen wesentlichen Beitrag zur Energieautonomie der Region leistet.
2. Graskraft Steindorf e.G., Straßwalchen
Der zweite Teil unserer Exkursion führte uns zur Graskraft Steindorf e.G. in Straßwalchen. Diese Anlage, die 2011 in Betrieb genommen wurde, erzeugt Biogas aus Wiesengras und reinigt es auf Erdgasqualität auf, um es dann ins öffentliche Netz einzuspeisen. Das Graskraftwerk, gegründet von etwa 60 lokalen Landwirten, nutzt eine Fläche von 250 Hektar zur Grasernte. Die Anlage produziert damit in etwa 10.000 MWh Erdgas pro Jahr. Alle Landwirt:innen aus der Umgebung haben die Möglichkeit, dem Konsortium beizutreten. Laut den Betreibern bringen immer mehr kleinere Betriebe ihren Grünschnitt zur Anlage, da sie oft die EU-Anforderungen nicht mehr einhalten können.
Diese Exkursion bot den Teilnehmer:innen nicht nur Einblicke in die technischen Aspekte der Biogasproduktion, sondern auch in deren praktische Anwendungen und den Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung. Die Erfahrungen und Erkenntnisse, die während dieser Exkursion gewonnen wurden, sind äußerst wertvoll für unsere zukünftigen Projekte und Initiativen im Bereich erneuerbarer Gase.
Die erste Station unserer Exkursion war die Zemka Zentrale Müllklärschlammverwertungsanlagen GmbH in Zell am See. Diese Einrichtung spielt eine zentrale Rolle in der Abfallverarbeitung und Entsorgung für 68 Gemeinden in den Regionen Pinzgau, Pongau und Lungau. Die Zemka verarbeitet Abfälle, Altstoffe und Problemstoffe und produziert daraus jährlich 2 Millionen Kubikmeter Biogas. Dieses Biogas wird nicht nur für das Tauern Spa Kaprun genutzt, sondern auch ins Erdgasnetz eingespeist, womit Zemka einen wesentlichen Beitrag zur Energieautonomie der Region leistet.
2. Graskraft Steindorf e.G., Straßwalchen
Der zweite Teil unserer Exkursion führte uns zur Graskraft Steindorf e.G. in Straßwalchen. Diese Anlage, die 2011 in Betrieb genommen wurde, erzeugt Biogas aus Wiesengras und reinigt es auf Erdgasqualität auf, um es dann ins öffentliche Netz einzuspeisen. Das Graskraftwerk, gegründet von etwa 60 lokalen Landwirten, nutzt eine Fläche von 250 Hektar zur Grasernte. Die Anlage produziert damit in etwa 10.000 MWh Erdgas pro Jahr. Alle Landwirt:innen aus der Umgebung haben die Möglichkeit, dem Konsortium beizutreten. Laut den Betreibern bringen immer mehr kleinere Betriebe ihren Grünschnitt zur Anlage, da sie oft die EU-Anforderungen nicht mehr einhalten können.
Diese Exkursion bot den Teilnehmer:innen nicht nur Einblicke in die technischen Aspekte der Biogasproduktion, sondern auch in deren praktische Anwendungen und den Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung. Die Erfahrungen und Erkenntnisse, die während dieser Exkursion gewonnen wurden, sind äußerst wertvoll für unsere zukünftigen Projekte und Initiativen im Bereich erneuerbarer Gase.