+ Was ist die Servicestelle für Erneuerbare Gase?
Die Servicestelle versteht sich als unabhängige Informations- und Beratungseinrichtung rund um Fragestellungen des vermehrten
Einsatzes erneuerbarer Gase. Damit sind nicht nur Methan, sondern sämtliche anderen erneuerbaren Gase mitinbegriffen.
Die Servicestelle erneuerbare Gase bedient und beobachtet den österreichischen Markt. Es werden Trends erfasst, die nicht nur für Österreich relevant sind, sondern uns im globalen Kontext wiedergeben. Die wichtigsten Outputs sind:
Die inhaltliche Arbeit wird in drei Bereiche unterteilt
Die Servicestelle erneuerbare Gase bedient und beobachtet den österreichischen Markt. Es werden Trends erfasst, die nicht nur für Österreich relevant sind, sondern uns im globalen Kontext wiedergeben. Die wichtigsten Outputs sind:
- Unabhängige und nützliche Informationen für Produzent:innen, Netzbetreiber:innen, Ver-braucher:innen, Energieversorger:innen sowie Finanzdienstleister:innen etc.
- Eine etablierte Vernetzungsplattform für Akteur:innen aus Wirtschaft, Finanzwesen, Verwaltung, Behörden und Politik: Wir bringen Sie mit den richtigen Partnern zusammen und beraten Sie gerne!
Die inhaltliche Arbeit wird in drei Bereiche unterteilt
- Bereich 1: Beratungs- und Serviceleistungen
- Bereich 2: Marktbeobachtung und Standortanalysen
- Bereich 3: Kommunikation & Plattform
+ Was sind die Serviceleistungen der SEG?
Nach § 65. (1) EAG zählen zu den Aufgaben der Servicestelle insbesondere:
- das Anbieten von Informationen und das Beraten von Produzenten bzw. Erzeugern erneuerbarer Gase;
- das Einrichten einer elektronischen Plattform, die den Austausch von Angebot und Nachfrage nach Finanzdienstleistungen zwischen Produzenten bzw. Erzeugern von erneuerbaren Gasen, sowie Anbietern von Finanzdienstleistungen fördert;
- das Aufbereiten von Kriterien für Musterverträge, die den Produzenten bzw. Erzeugern von erneuerbaren Gasen für ihre Verträge über die Abnahme des erneuerbaren Gases mit den Versorgern, sowie mit den Anbietern von Finanzdienstleistungen zur Verfügung zu stellen oder zugänglich zu machen sind;
- die Beobachtung des Marktes für erneuerbare Gase und die Erarbeitung eines Marktberichtes samt Vorschlägen zur weiteren Entwicklung, welcher einmal jährlich der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie vorzulegen ist;
- das Aufzeigen von Standorten, die für weitere Investitionen im Bereich erneuerbares Gas technisch und ökonomisch geeignet sind;
- Führung, Aktualisierung und Veröffentlichung einer Liste von verpflichteten Versorgern bei Einführung einer Grün-Gas-Quote;
- Führung, Aktualisierung und Veröffentlichung einer Liste von den Produzenten bzw. Erzeugern von erneuerbaren Gasen.
+ Welche Ausbauziele für erneuerbare Gase sind im Erneuerbaren-Ausbau-Gesetzpaket (EAG) enthalten?
Die wesentlichen Ausbauziele für erneuerbare Gase sind dem §4 Abs. 1 des EAGs zu entnehmen. Bis 2030 soll der Anteil von national
produziertem erneuerbarem Gas am österreichischen Gasabsatz auf 5 TWh erhöht werden. Ebenso soll die Anwendung von erneuerbarem
Wasserstoff als Schlüsselelement zur Sektorenkopplung und –integration forciert werden. Die Gewährleistung der Investitionssicherheit
für bestehende und zukünftige Anlagen zur Erzeugung von erneuerbarem Gas soll dabei helfen diese Ziele zu erreichen.
+ Welche erneuerbaren Gase gibt es?
Unter dem Begriff erneuerbare Gase versteht man vor allem Gasgemische (Biogas), Wasserstoff oder Methan, aus biologischer
oder thermochemischer Umwandlung, die ausschließlich aus Energie aus erneuerbaren Energieträgern hergestellt werden. Dazu
zählen Biogas/Biomethan aus anaerober Vergärung organischer Reststoffe bzw. aus der Vergasung von holzartiger Biomasse, sowie
grüner Wasserstoff der durch erneuerbaren Strom mittels Elektrolyse gewonnen wird und weitere synthetische Gase aus erneuerbarem
Strom.
+ Was ist Biomethan?
Biomethan ist Methan aus nicht fossilem Ursprung. Es wird aus biogenen Stoffen wie Energiepflanzen, biogenen Abfällen und
Reststoffen erzeugt. Biomethan ist der Hauptbestandteil von Biogas, welches durch die Vergärung dieser biogenen Ausgangsstoffe
mithilfe von Mikroorganismen unter Abwesenheit von Sauerstoff in Biogasanlagen entsteht.
+ Wie unterscheidet sich Biomethan von Biogas?
Biogas ist ein energetisches Gasgemisch, das bei der Vergärung von Biomasse unter Sauerstoffausschluss entsteht. Es enthält
neben Methan (CH4), auch Kohlenstoffdioxid (CO2), Stickstoff (N2), Sauerstoff (O2), Schwefelwasserstoff (H2S), Wasserstoff
(H2) und Ammoniak (NH3). Methan nimmt mit ca. 50-65% den größten Anteil ein. Um aus Biogas, Biomethan zu erhalten, werden
die störenden Stoffe wie Schwefelwasserstoff und Ammoniak, sowie weitere Bestandteile entfernt. Das aufbereitete Gas mit einem
Methangehalt von über 96% wird als Biomethan bezeichnet.
+ Wie wird Biogas zu Biomethan aufbereitet?
Die Aufbereitung von Biogas erfolgt in mehreren Schritten. Zu Beginn wird der Schwefel entfernt, worauf das Gas verdichtet
wird. Zur Entfeuchtung wird das Gas gekühlt und getrocknet. Die Brennwertanpassung erfolgt durch die Entfernung des Kohlenstoffdioxids
bis die Methankonzentration mindestens 96% aufweist.
+ Was sind die Richtwerte für die Biomethanqualität bei der Einspeisung in das Gasnetz?
Die Qualitätsanforderungen die einen sicheren Transport innerhalb des österreichischen Gasnetzes gewährleisten sollen sind
in der ÖVGW-Richtlinie G31 definiert. Hauptgrund für diese Qualitätsanforderungen sind mögliche Korrosionen und Beschädigungen
von Rohrleitungen und Instrumenten durch die im Biogas enthaltenen Begleitstoffe. Diese Qualitätsanforderungen der Richtlinie
G31 beziehen sich auf den Einspeisepunkt des Gases und nicht auf die allgemeine Gasqualität beim Verbraucher. Im Vergleich
zu Regelungen anderer Länder sind die österreichischen Regelungen zu den Qualitätsanforderungen von eingespeistem Gas sehr
streng.
Für weitere Informationen besuchen Sie gerne: https://www.biogas-netzeinspeisung.at/rechtliche-planung/index.html
Wobbe-Index |
13,3 – 15,7 kWh/m³ |
Brennwert | 10,7 – 12,8 kWh/m³ |
Relative Dichte | 0,55 – 0,65 |
Kohlenwasserstoffe:Kondensationspunkt | maximal 0° beim Betriebsdruck |
Wasser: Kondensationspunkt | maximal -8° bei einem Druck von 40 bar |
Sauerstoff (O2) | < 0,5 Vol. % |
Kohlendioxid (CO2) | < 2 Vol. % |
Stickstoff (N2) | < 5 Vol. % |
Wasserstoff (H2) | < 4 Vol. % |
Gesamtschwefel | 10 mg S/m³ (auf Dauer) 30 mg S/m³ (im Schnitt) |
Mercaptanschwefel | < 6 mg S/m³ |
Schwefelwasserstoff (H2S) | < 5 mg/m³ |
Kohlenstoffoxidsulfid (COS) | < 5 mg/m³ |
Halogenverbindungen> | 0 mg/m³ |
Ammoniak (NH3) | technisch frei |
Fest-und Flüssigbestandteile | technisch frei |
Für weitere Informationen besuchen Sie gerne: https://www.biogas-netzeinspeisung.at/rechtliche-planung/index.html
+ Wie viel Biomethan wird in Österreich produziert?
Die aktuellen Einspeisemengen von Biomethan in Österreich sind im AGCS Biomethan Register Austria angeführt. In Österreich werden 14 Biomethananlagen betrieben. Dabei wurden zwischen 2016 und 2021 durchschnittlich
146 GWh pro Jahr eingespeist. Gegenüber dem österreichischen Gasverbrauch von 90 TWh (Mittelwert 2011-2021) mach das ca. 0,2%
des jährlichen Gasbedarfs aus. Die jährliche Biomethaneinspeisung stieg von 2011 bis 2017 stetig auf ein Maximum von 170 GWh
an und sank bis 2021 auf 136 GWh. Dies ist auf die verringerte Einspeisung von zwei Biomethananlagen zurückzuführen.
+ Welche Netzebenen für den Transport von Biomethan gibt es in Österreich?
In Österreich stehen 3 Netzebenen für den Transport von Biomethan zur Verfügung.
- Netzebene 1: Überregionale Transport- und Transitleitung (Hochdruckebene mit einem Druckniveau von 70-120 bar)
- Netzebene 2: Verteilernetze, Versorgung von Großabnehmern (Druckniveau zwischen 6 und 70 bar)
- Netzebene 3: Versorgungsnetze, Ortsnetze, Versorgung von Kleinverbrauchern (Druckniveau bis zu 6 bar)
+ Was ist Wasserstoff?
Wasserstoff (Elementsymbol H) besteht aus nur einem Proton und ist damit das leichteste und häufigste Element. Da es sich
um ein sehr reaktionsfreudiges Element handelt, liegt es fast immer gebunden in einem Molekül vor. So kommt Wasserstoff neben
Wasser in fast allen organischen Verbindungen vor, zum Beispiel auch in Methan oder Benzin. Reiner Wasserstoff liegt unter
Umgebungsbedingungen als Gas vor und bildet wie Sauerstoff (O2) oder Stickstoff (N2) eine Verbindung aus zwei Wasserstoffatomen
(H2).
+ Welche Eigenschaften hat Wasserstoff?
Wasserstoff ist unter Umgebungsbedingungen ein farb- und geruchloses Gas. Obwohl der Energiegehalt von Wasserstoff bezogen
auf das Gewicht sehr hoch ist (Heizwert Hi: 33,33 kWh/kg), ist die Dichte bei Umgebungsdruck sehr gering (0,08 kg/m³). Um
die Dichte für Speicherung und Transport zu erhöhen, wird entweder der Druck erhöht (Tankdruck im PKW 700 bar, im LKW 350
bar) oder der Wasserstoff durch starke Abkühlung (-253°C) verflüssigt.
+ Wie gefährlich ist Wasserstoff?
Wasserstoff ist leichter entflammbar als andere gasförmige Brennstoffe und „verbrennt“ mit Sauerstoff zu Wasser. Die Wasserstoffflamme
ist unsichtbar. Es gelten die gleichen Sicherheitshinweise wie für Methan. Beide sind brennbar, unter Druck explosiv, sollten
von Zündquellen ferngehalten und in gut belüfteten Räumen gelagert werden. Da Wasserstoff seit langem industriell genutzt
wird, gibt es etablierte Sicherheitsvorkehrungen und Normen.
Wasserstoff ist leichter als Luft und steigt bei einem Leck nach oben. Im Gegensatz zu vielen anderen Kraftstoffen wie Benzin oder Diesel ist Wasserstoff ungiftig. Derzeit werden die Emissionen von Wasserstoff und die damit verbundenen Umweltauswirkungen als sehr gering eingeschätzt, dennoch sollte eine Freisetzung in die Umwelt möglichst vermieden werden, da einige Folgen noch nicht abgeschätzt werden können.
Wasserstoff ist leichter als Luft und steigt bei einem Leck nach oben. Im Gegensatz zu vielen anderen Kraftstoffen wie Benzin oder Diesel ist Wasserstoff ungiftig. Derzeit werden die Emissionen von Wasserstoff und die damit verbundenen Umweltauswirkungen als sehr gering eingeschätzt, dennoch sollte eine Freisetzung in die Umwelt möglichst vermieden werden, da einige Folgen noch nicht abgeschätzt werden können.
+ Wofür wird Wasserstoff verwendet?
Wasserstoff wird derzeit vor allem in der chemischen Industrie eingesetzt, z.B. bei der Herstellung von Ammoniak und Methanol.
Darüber hinaus kann Wasserstoff energetisch genutzt werden, entweder durch Rückverstromung in einer Brennstoffzelle oder durch
direkte Verbrennung.
Um den Einsatz fossiler Energieträger (und damit die THG-Emissionen) zu reduzieren, wird in vielen Bereichen an neuen Technologien auf Wasserstoffbasis geforscht. Ein wichtiger Bereich wird die Stahlindustrie sein. Hier kann Wasserstoff anstelle von Methan zur Herstellung von Eisen aus Eisenerz im DRI-Verfahren („direct reduced iron“) eingesetzt werden.
Um den Einsatz fossiler Energieträger (und damit die THG-Emissionen) zu reduzieren, wird in vielen Bereichen an neuen Technologien auf Wasserstoffbasis geforscht. Ein wichtiger Bereich wird die Stahlindustrie sein. Hier kann Wasserstoff anstelle von Methan zur Herstellung von Eisen aus Eisenerz im DRI-Verfahren („direct reduced iron“) eingesetzt werden.
+ Wie wird Wasserstoff hergestellt?
Um reinen Wasserstoff zu gewinnen, muss eine wasserstoffhaltige Verbindung gespalten werden. Dazu gibt es verschiedene Verfahren,
die unterschiedlich klimaschädlich sind. Um die Art der Herstellung zu unterscheiden, wird eine Einteilung nach Farben vorgenommen.
Wasserstoff selbst ist ein farbloses Gas, die Farbe bezeichnet also nur die Herstellungsmethode:
„Grauer“ Wasserstoff wird durch Dampfreformierung aus fossilen Brennstoffen wie Erdgas gewonnen, wobei neben Wasserstoff auch Kohlendioxid (CO2) freigesetzt wird.
„Blauer“ Wasserstoff wird ebenfalls durch Dampfreformierung hergestellt, das dabei entstehende CO2 wird jedoch abgetrennt und gespeichert (Carbon Capture and Storage - CCS) und gelangt somit nicht in die Atmosphäre.
„Grüner“ Wasserstoff wird durch Elektrolyse (Aufspaltung von Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff) hergestellt, wobei der dafür benötigte Strom erneuerbar ist. Grüner Wasserstoff ist somit klimaneutral.
„Gelber“ oder „pinker“ Wasserstoff wird ebenfalls durch Elektrolyse hergestellt. Der dafür verwendete Strom stammt aus Kernenergie.
„Türkisfarbener“ Wasserstoff wird durch Methanpyrolyse hergestellt, bei der Methan aus Erdgas in festen Kohlenstoff und Wasserstoff aufgespalten wird. Türkiser Wasserstoff ist klimaneutral, wenn die eingesetzte Energie ausschließlich erneuerbar ist.
Industriell hat sich in den letzten Jahrzehnten vor allem die Herstellung aus Erdgas mittels Dampfreformierung durchgesetzt Zukünftig wird die Elektrolyse (mit Ökostrom) an Bedeutung gewinnen, um die THG-Emissionen zu reduzieren.
„Grauer“ Wasserstoff wird durch Dampfreformierung aus fossilen Brennstoffen wie Erdgas gewonnen, wobei neben Wasserstoff auch Kohlendioxid (CO2) freigesetzt wird.
„Blauer“ Wasserstoff wird ebenfalls durch Dampfreformierung hergestellt, das dabei entstehende CO2 wird jedoch abgetrennt und gespeichert (Carbon Capture and Storage - CCS) und gelangt somit nicht in die Atmosphäre.
„Grüner“ Wasserstoff wird durch Elektrolyse (Aufspaltung von Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff) hergestellt, wobei der dafür benötigte Strom erneuerbar ist. Grüner Wasserstoff ist somit klimaneutral.
„Gelber“ oder „pinker“ Wasserstoff wird ebenfalls durch Elektrolyse hergestellt. Der dafür verwendete Strom stammt aus Kernenergie.
„Türkisfarbener“ Wasserstoff wird durch Methanpyrolyse hergestellt, bei der Methan aus Erdgas in festen Kohlenstoff und Wasserstoff aufgespalten wird. Türkiser Wasserstoff ist klimaneutral, wenn die eingesetzte Energie ausschließlich erneuerbar ist.
Industriell hat sich in den letzten Jahrzehnten vor allem die Herstellung aus Erdgas mittels Dampfreformierung durchgesetzt Zukünftig wird die Elektrolyse (mit Ökostrom) an Bedeutung gewinnen, um die THG-Emissionen zu reduzieren.
+ Wie viel nicht-fossiler Wasserstoff wird zurzeit hergestellt und was sind die Ziele in Österreich?
Die Ziele für Wasserstoff in Österreich sind in der „Wasserstoffstrategie für Österreich (2022)“ (Link: https://www.bmk.gv.at/themen/energie/publikationen/wasserstoffstrategie.html) festgelegt. Für die Erzeugung von Wasserstoff aus grünem Strom statt aus fossilen Energieträgern soll die Kapazität der
Wasserstoffelektrolyse stark ausgebaut werden, um insbesondere den derzeitigen Verbrauch von ca. 140.000 Tonnen/Jahr durch
klimaneutralen Wasserstoff zu ersetzen.
Ziel für 2030 ist eine Elektrolyseleistung von 1 GW, wovon derzeit ca. 1% in Betrieb ist. Zusätzlich sollen 80% des verbrauchten Wasserstoffs erneuerbar oder klimaneutral erzeugt werden. Derzeit werden <1% des so erzeugten Wasserstoffs verbraucht.
Ziel für 2030 ist eine Elektrolyseleistung von 1 GW, wovon derzeit ca. 1% in Betrieb ist. Zusätzlich sollen 80% des verbrauchten Wasserstoffs erneuerbar oder klimaneutral erzeugt werden. Derzeit werden <1% des so erzeugten Wasserstoffs verbraucht.
+ Wie wird die Reinheit von Wasserstoff bewertet?
Beim Handel und der Verwendung von Wasserstoff spielt die Reinheit eine wichtige Rolle. Da die Herstellung von 100% Wasserstoff
praktisch nicht umsetzbar ist, da kleinste Verunreinigungen nur schwer zu entfernen sind, wird die garantierte Mindestreinheit
angegeben. So finden sich in der Industrie Bezeichnungen wie 3.0 für eine Reinheit von ≥ 99,9% und z.B. die Bezeichnung 6.0
für eine Reinheit von ≥ 99,9999%. Die Zahl gibt also die Anzahl der Ziffern an.